Am 15. März 2018 trafen sich unsere Gäste aus Polen, der Türkei, Italien und Belgien und unsere Schüler der Erasmus AG in der Schule, um Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit zu präsentieren. Außerdem gab es einen Workshop, bei dem der Rundgesang „ Wir sind Europa“ einstudiert wurde, und eine Stadt-Rallye durch Gröbzig. Am Abend gestaltete jedes Land einen kurzen kulturellen Beitrag. Es wurde getanzt, gesungen und

viel gelacht.

Text und Fotos: U. Zerbe

Nur wenige Tage nach dem Treffen der im Projekt involvierten Schüler aus Belgien, Italien, Polen, der Türkei und der Gemeinschaftsschule „ J. F. Walkhoff“ Gröbzig, hört man interessante Pausengespräche der deutschen Schüler. Besonders Eltern und Schüler, welche die 21 ausländischen Gastschüler in ihren Familien aufnahmen, sind noch sehr beeindruckt von der Höflichkeit und dem freundlichen Auftreten der Gäste. Herr Schöbe als IT Lehrer und Frau Moritz als Koordinatorin des Projektes erfuhren, wie spannend es immer wieder ist, dass Jugendliche verschiedener Kulturen schnell und problemlos zueinander finden. Ursprüngliche Ängste, Sprachbarrieren und Hemmungen werden rasch überwunden. Die Schüler der Gemeinschaftsschule Gröbzig stellten fest, dass es nur galt, Ihre Englischkenntnisse zu aktivieren und schon stand einer Verständigung nichts mehr im Wege. Neben Exkursionen nach Berlin, Potsdam und Dresden standen verschiedene Workshops im Focus. Hier präsentierten die Schüler der verschiedenen Partnerschulen die Ergebnisse ihrer Projektarbeit der letzten Wochen. Ein Highlight war die Festveranstaltung am Abend in der Aula der Gemeinschaftsschule Gröbzig. Jedes Land hatte einen kulturellen Beitrag vorbereitet. Durch Tanz, Gesang und Klavierspiel begeisterten die Schüler das Publikum. Herr Apitz, Musiklehrer an der Köthener Musikschule, hatte am Vormittag in mühevoller Kleinarbeit mit den Projektteilnehmern ein gemeinsames Lied unter dem Motto „Wir sind Europa“ einstudiert. Die Projektteilnehmer bedankten sich bei den Gasteltern und den vielen fleißigen Helfern, ohne die eine solch erfolgreiche Projektwoche nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank gilt der Schulsozialpädagogin Frau Sattler, die mit großer Einsatzfreude wesentlich zum Gelingen des Projekttreffens beigetragen hat. Ein Dank richtet sich an die Schulleitung, an die Lehrer, die BUFDIs und Schüler des Erasmus+ Teams der Schule.

Text: K. Moritz